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Arschloch
Eine kleine Geschichte
vor dem Krieg (oder wie es sonst hätte passieren können)
Bierprobe

 

ARSCHLOCH top

Für alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und ihre Laune
an jemandem auslassen müssen (also letztendlich für alle...)!

Laßt Eure Laune nicht an jemandem aus, den Ihr kennt, sondern an
jemandem, den Ihr NICHT kennt!!!

Neulich saß ich an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich
ein Telefonat führen mußte. Ich fand die Nummer und wählte sie.
Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?"

Ich sagte höflich: "Hier spricht Thomas Walter, könnte ich bitte
mit Herrn Fischer sprechen?"

Plötzlich wurde der Hörer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass
jemand so unhöflich sein konnte.

Ich machte Ulfs korrekte Nummer ausfindig und rief ihn an. Er
hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein
Gespräch mit Ulf beendet hatte, sah ich, daß die falsche Nummer
immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Ich beschoss, nochmals
anzurufen.

Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein
Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das
Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade.

Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen
wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich
schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel
besser.

Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein
Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Enttäuschung für
mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.

Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wählte seine Nummer, dann
hörte ich seine Stimme "Hallo." Ich erfand einen Namen. "Hallo,
hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte
Sie nur fragen, ob Sie mit unserem Nummernerkennungssystem vertraut
sind.

Er sagte "Nein!" und ich knallte den Hörer auf. Dann rief ich
schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"

Einige Tage später sah ich eine ältere Dame die sehr lange brauchte,
um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte,
sie würde es nie schaffen. Schließlich setzte sich ihr Wagen in Bewegung
und bewegte sich langsam rückwarts aus der Parklücke. Ich fuhr ein
wenig zurück, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich,
endlich fährt sie raus.

Dann kam plötzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung
in ihre Parklücke. Ich hupte und schrie "Das können Sie nicht machen,
ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne mich zu beachten.

Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte.
Ich dachte "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschlöcher
auf dieser Welt."

Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "Zu
verkaufen" hatte. Ich schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich
mir einen anderen Parkplatz.

Einige Tage später saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich
hatte gerade den Hörer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer
xxx 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebrüllt hatte.
(Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer
gespeichert habe.)

Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf
meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen.

Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte:
"Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW
verkauft?"

"Ja, der bin ich." "Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen
kann?"

"Ja, ich wohne in Köln am Gustaf-Heinemann-Ufer. Es ist ein gelbes
Haus und der Wagen parkt genau davor."

Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?"

"Ich heisse Willi Schmitz."

"Wann kann ich Sie antreffen, Willi?"

"Abends bin ich zu Hause."

"Hören Sie zu, Willi, darf ich Ihnen etwas sagen?"

"Ja."

"Willi, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf.

Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Willi Schmitz Nummer in meinen
Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn
ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen.

Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern
anzurufen und aufzulegen. Ich beschäftigte mich eingehend mit dem
Problem und kam zu folgender Lösung:

Zuerst ließ ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen.

Der Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind
ein Arschloch!" legte aber nicht auf. Das Arschloch fragte:
"Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie
Ihre Anrufe."

Ich sagte: "Nein."

Er sagte: "Wie heisst Du, Kumpel?"

Ich sagte: "Willi Schmitz"

Er sagte: "Wo wohnst Du?"

"Gustaf-Heinemann-Ufer, Köln. Es ist ein gelbes Haus und mein
schwarzer BMW steht davor."

"Ich komme gleich vorbei, Willi. Du fängst am besten schon an zu
beten."

Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, Du Arschloch!" und legte
auf...

Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo."

Ich sagte: "Hallo, Du Arschloch!"

Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer Du bist...."

"Was dann?"

"Trete ich Dir in den Arsch."

"Gut! Ich gebe Dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, Du
Arschloch!"

Ich legte auf.

Dann nahm ich den Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte,
ich wohne in Köln, Gustaf-Heinemann-Ufer und würde meinen schwulen
Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause käme.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr ans Gustaf-Heinemann-Ufer, um die
ganze Sache zu beobachten. Köstlich! Es war eine der größten
Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschlöcher
vermöbelten, bevor die Polizei sie festnahm!!!

So, nun mag ein jeder von Euch seine eigenen Lehren aus dieser Sache
ziehen. Ich kann dazu nur sagen:

ICH FÜHLE MICH GROSSARTIG !!!

EINE KLEINE GESCHICHTE top


Eine kleine Geschichte für liebe Menschen!

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden

Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln,

im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.

Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie

sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in

der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete

der ältere Engel:


"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber

gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen,das

sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett

schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel

erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige

Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem

Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er

das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem

halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und

du ließest die Kuh sterben."

"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der

ältere Engel.

"Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in

diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen

war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die

Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht

im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu

holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das,

was sie zu sein scheinen."

Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das

entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es

nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...

Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell...

Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bißchen...

wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen hinterlassend...

und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir eine Freundschaft geschlossen

haben!!

Gestern ist Geschichte. Das Morgen ein Mysterium.

Das Heute ist ein Geschenk. Darum heißt es auch: Präsent.

Ich denke, das ist etwas Besonderes...

Lebe und genieße jeden Moment...

VOR DEM KRIEG top

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07.02.2003
Deutschland bleibt bei seinem Nein zum Angriffskrieg gegen den Irak. Nicht so sehr, weil die "Beweise" des Herrn Powell Schrott waren, sondern weil Rumsfeld uns mit Kuba und Libyen in eine Lostrommel geworfen hat, bevor Schröder es sich schweren Herzens hätte anders überlegen können.

10.02.2003
Deutschland verweigert den USA die Überflugrechte, es sei denn, Bush nimmt auf der Stelle den Rumsfeld-Vergleich zurück.

11.02.2003
Bush informiert sich, was Kuba und Libyen überhaupt ist. Dann setzt er noch einen drauf. Er vergleicht Deutschland mit der DDR.

13.02.2003
Frankreich kippt um. Nachdem die USA die Garantie für die Ölverträge des Elf-Konsortiums übernommen hat, verpflichtet sich Paris zur uneingeschränkten Baguette-Lieferung für die kämpfende Truppe.

14.02.2003
Alle anderen Länder der EU und die Aspiranten kippen auch um und gründen Elf-Konsortien und Baguette-Großbäckereien.

15.02.2003
Deutschland legt unter Protest den Vorsitz des UN-Sicherheitsrates nieder und tritt aus der Nato aus.

16.02.2003
Bush fällt kein Vergleich mehr für Deutschland ein. Er droht jetzt mit dem Finger.

17.02.2003
Das lässt Deutschland natürlich nicht auf sich sitzen und schließt sämtliche McDonalds.

18.02.2003
Stoiber ruft zum Widerstand auf oder zumindest zur Umwandlung der McDonald-Restaurants in Löwenbrau-Keller.

19.02.2003
Westerwelle meldet sich zu einem VHS-Kurs "Außenpolitik" an.

21.02.2003
Westerwelle muss bei seinem ersten Kursabend feststellen, dass der Referent der VHS Möllemann ist. Sein Sprung aus dem Fenster läuft glimpflich ab.

22.02.2003
Deutschland ist nun völlig isoliert, die ersten Türken stellen Ausreiseanträge.

23.02.2003
Das Bundespresseamt stellt klar, dass Ausreiseanträge nicht erforderlich sind und Bushs DDR-Vergleich Blödsinn sei.

24.02.2003
Da der Regierung jetzt keiner mehr glaubt, stellen jetzt auch Bayern Ausreiseanträge.

25.02.2003
Die Bundesregierung erhebt eine Ausreisegebühr in Höhe von 2000,- Euro.

26.02.2003
Deutschland erfüllt die Maastricht-Kriterien, da es nicht nur keine Neuverschuldung zu vermelden hat, sondern einen Teil seiner Altschulden ablösen kann.

27.02.2003
Weiberfastnacht

29.02.2003
Fällt dieses Jahr aus, da kein Schaltjahr.

03.03.2003
Deutschland wird wegen unsportlichen Verhaltens aus der EU ausgeschlossen.

04.03.2003
In Österreich werden die ersten Bayern-Auffanglager wegen unzumutbarer hygienischer Zustände von der Weltgesundheitsorganisation geschlossen.
Angeblich scheißen die Bayern auf alles.

05.03.2003
Italien weigert sich weitere Flüchtlinge aufzunehmen.

06.03.2003
Erste Flüchtlingsschiffe an der italienischen Adriaküste.

07.03.2003
Alle Anrainerstaaten schließen ihre Grenze zu Deutschland.

08.03.2003
USA verlangen die Auslieferung Schröders. Amnesty international verhandelt die Haftbedingungen.

09.03.2003
Deutschland hat alle Schulden bezahlt und beginnt, die Schweiz zu kaufen.

10.03.2003
Deutschland braucht dringend Arbeitskräfte und ruft seine Führungskräfte aus USA zurück.

11.03.2003
Der Dow Jones sackt in freiem Fall auf 2100 Punkte.

12.03.2003
Deutschland führt die D-Mark wieder ein. Der Dow Jones fällt auf 100 Punkte.

13.03.2003
Aldi Süd kauft Microsoft, Bill Gates wird Filialleiter in Dinslaken.

14.03.2003
USA verschiebt den Einmarsch im Irak, da die Baguette-Lieferungen sich verspäten.

15.03.2003
Die ersten Flüchtlinge kehren zurück. Einreisegebühr 5000,- DM.

16.03.2003
Die Nachbarländer öffnen ihre Grenzen wieder, aber Deutschland schließt die seinen und führt eine Maut fur alle Straßen ein, PKW 150,- LKW 1.500,- DM.

17.03.2003
Deutschland kauft Mallorca und weist Jürgen Drews aus.

18.03.2003
Deutschland erhält Elsaß-Lothringen geschenkt, lehnt aber ab. Nach Zahlung von DM 10.000.000.000, - (Wechselkurs 1 DM = 435 Euro) durch Frankreich, wird es dann doch eingemeindet.

19.03.2003
Frankreich beschuldigt die USA, Baguette-Lieferungen nicht bezahlt zu haben.

20.03.2003
Der tschechische Präsident Karel Gott schwenkt aus der Pro-Irak-Phalanx aus.

21.03.2003
Lothar Matthäus übernimmt den Löwenbrau-Keller in Hasselhunne (Ost). Die amerikanischen Truppen an der Grenze zum Irak werden von einer geheimnisvollen Dünnschiss-Epidemie heimgesucht.

22.03.2003
Bush vergleicht Deutschland mit Helgoland, zieht den Vergleich aber einige Stunden später mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.

23.03.2003
Die Bundesregierung kündigt eine erneute Steuerreform an. Jeder Staatsbürger erhält ab 01.04.2003 ein Grundgehalt in Höhe von 3.000,- DM (aus Mauteinnahmen) und eine Payback-Karte mit 20.000 Freemiles.

24.03.2003
Aldi Dinslaken kauft Florida.

25.03.2003
Die USA brechen den Golfeinsatz wegen Spritmangel ab. Die Lufthansa wird beauftragt die Truppen zurückzutransportieren. Ein Lufthansa-Sprecher: "Das wird teuer!"

26.03.2003
Saddam Hussein begrüßt das Ende der US-Hegemonie und Ruhrgas erhält verabredungsgemäß die Ölrechte.

27.03.2003
Die SPD lüftet das Geheimnis des Erfolges. Gerhard Schröder ist schon im Sommer 2002 heimlich mit Sandra Maischberger durchgebrannt und durch einen
Doppelgänger ersetzt worden. Seither Leiter der Regierung: Oskar Lafontaine.

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